Mit einem weinenden und einem lachenden Auge schauen wir auf die Zukunft ohne unsere Grafikerin Elisa Eremita-Jäger. Sie wird in Kürze eine Zeit lang nicht mehr den Agenturalltag mit uns bestreiten und hat bald ihr eigenes kleines neues Team-Member.
Du kehrst vorerst dem stressigen Agenturalltag den Rücken und widmest Dich dem Mama-Sein. Welche Momente oder Projekte wirst Du am meisten vermissen?
Ich glaube am meisten werde ich es vermissen, in aller Ruhe Projekte abarbeiten zu können und spontan in die Agentur oder zu Kundenterminen gehen zu können. Aber ich bin mir sicher, im Laufe der Zeit wird mir da noch einiges mehr auffallen, was ich mir jetzt noch nicht vorstellen kann. :D
Dieses Jahr kommen für Dich mindestens zwei besondere Momente zusammen. Neben der Geburt des ersten satware-Mädchens auch Dein 10-jähriges Jubiläum bei der satware AG. Was waren Deine Lieblingsaufgaben sowohl intern als auch für Kunden?
Unglaublich, dass ich tatsächlich schon 10 Jahre dabei bin. Ich würde sagen, dass es die Abwechslung allgemein ist, die mir so gut in der Agentur gefällt.
Zum einen kann ich in Ruhe meine Projekte durchziehen, in Kundenterminen nette Menschen kennenlernen, denen ich in Schulungen Neues beibringen kann und zum anderen das Zusammentreffen, mittlerweile einmal wöchentlich, in der Agentur mit meinen lieben Kollegen. Ob wir uns für gemeinsame Shootings im Fotostudio treffen, Kunden- oder Eigenprojekte planen und abstimmen oder die Mittagspause gemeinsam verbringen, alles trägt dazu bei, dass ich auf 10 schöne und lehrreiche Jahre zurückblicke.
Eine Agentur durchläuft in 10 Jahren immer neuen Herausforderungen. Wie haben sich Deine Aufgaben in der zehnjährigen Tätigkeit verändert. Wie hat sich Dein Aufgabengebiet verändert/erweitert?
Am Anfang bin ich ganz neu in die „Webwelt” gekommen und hatte außer HTML und CSS Grundkenntnisse noch nicht viel mit Websites am Hut, da ich ursprünglich aus dem Printbereich komme.
Von Tag zu Tag habe ich sehr viel dazugelernt und bin froh jetzt im Print- und Webbereich arbeiten zu können und an den Aufgaben gewachsen bin. Zum anderen konnte ich immer mehr im Bereich der Fotografie dazulernen und auch das ist jetzt ein Teil meiner Arbeit geworden. Alles war ein Lernprozess, welcher auch niemals aufhören wird und das ist das Spannende dabei. Unser Chef hat mich mit seinen hohen Ansprüchen dahin gebracht, wo ich nun stehe und dafür bin ich dankbar, denn das war immer genau richtig so!
Elisa, wir wünschen Dir von Herzen alles Liebe und Gute für Deine kleine Familie. Wer weiß, vielleicht ziehst Du mit Deinem Mann die nächste kreative Mitarbeiterin groß.
Vielen lieben Dank! Ja da bin ich auch gespannt, wer weiß. ;-)